Donnerstag, 25. Oktober 2012

Hohenfelde - Drehtag #4


Und wieder mal geht ein erfolgreicher Tag in Hohenfelde zu Ende: Heute standen mehrere richtungsweisende Szenen auf dem Drehplan, unter anderem der Außendreh. Um diesen zu realisieren, fuhr die Crew mit einigen Schauspielern nach Lütjenburg und filmte dort auf einem Parkplatz die Szene. Es handelt sich dabei um die Abfahrtsszene, welche die Abreise von Tante Elli und den vier Kindern zeigt. Die Crew filmte aus vielen verschiedenen Einstellungen, wodurch der Aufwand der Szene war sehr hoch war.
Leider stellte dies auch die letzte Szene der Leiterin Katrin dar, die sich an diesem Abend aus Hohenfelde verabschiedete und wieder zurück nach Bremen fuhr. Zum Abschluss lieferte sie noch einmal viel Material für das Making Of - auf der Fahrt nach Lütjenburg bereitete ihr das Auto größere Probleme. Nach dreimaligem Abwürgen kam die Crew dennoch wohlbehalten wieder im Freizeitheim an.

Am Abend wurde dann eine weitere Szene abgedreht: Auf dem dunklen Zeltplatz versammelten sich alle Schauspieler und Schauspielerinnen die für die Mittelalterszenen des Films an einer Fackelszene mitwirkten. Dabei wird retrospektiv die Suche nach den entführten Kindern im mittelalterlichen Hameln gezeigt, an die sich die moderne Adaption des Rattenfängers anlehnt.

Zeitgleich wurde von einigen Leitern und Konfirmanden erneut ein aufwendiges Set für die Szenen der nächsten Tage vorbereitet: In mehreren Stunden wurden alle Wände des Spielhauses mit Zeitungen beklebt um das Versteck der entführten Kinder tief unter der Erde darzustellen.

Eine weitere Neuerung des Tages verdeutlicht die Entwicklung der letzten vier Jahre bei der TEESTUKI-Filmcrew. Mit Hilfe des Kameradollys (Fahrgestell für Kamera) können nun noch besser die Szenen gefilmt werden! In diesem Jahr werden die Szenen mit Hilfe von drei unterschiedlichen Kameras aufgenommen, zudem gibt es noch zwei Kameras für Setfotos. „Der Aufwand mancher Szenen in diesem Jahr ist höher als in den Jahren zuvor, trotz allem läuft es bisher reibungslos“, so Regisseur Julian Ismail.

Bis morgen,

Till & Hannah

1 Kommentar:

Marc hat gesagt…

Selbstgebaute Kameradollys? ulala nicht schlecht ;) Bin echt gespannt!