Freitag, 5. April 2013

Teil-Dreh: Das Polizei-Revier

Jeder Drehtag bietet doch so seine neuen Herausforderungen...so erreichte die Produktion bereits früh morgens die Nachricht, dass einer von drei heute benötigten Darstellern erkrankt war. Was tun? Nach einem kurzen Krisentelefonat zwischen Regie und Produktion wurde entschieden, dennoch mit den zwei vorhandenen Darstellern zu drehen und die fehlenden Elemente an einem anderen Drehtag hinzuzufügen. Helmut, der den Kommissar Schneider spielt, wünschen wir von dieser Stelle aus Gute Besserung! Durch den auch für uns neuen Drehtermin "unter der Woche" kamen natürlich auch im Bereich der Crew-Arbeit viele Neuerungen hinzu und zahlreiche Leiter_innen nutzen die Chance, sich erstmalig hinter die Kamera oder das Mikrofon zu begeben - ein großes Kompliment dafür an dieser Stelle! Zuvor wurde in einer gemeinsamen Kraftanstrengung der neu gestaltete Mehrzweckraum im Gemeindehaus mit viel Liebe zum Detail in das Büro des Polizeipräsidiums verwandelt, in dem sämtliche Fäden der Ermittlungen zusammenlaufen. Die Gestaltung der Räumlichkeiten erfolgte dabei mit einem leichten Augenzwinkern, so dürften die obligatorische Kaffeemaschine, mäßig gut gegossene Topfpflanzen und allerlei Freizeitutensilien der "arbeitenden" Beamten nicht fehlen. Nachdem in einem schnellen Foto-Shooting noch die "Fahndungsbilder" unseres modernen Spielmanns geschossen und gedruckt worden waren und dem Polizeibeamten Schulte ein täuschend echter Schnurrbart in das Gesicht geklebt (!) worden war, konnte der eigentliche Dreh beginnen. Neben dem Zerquetschen und Verspeisen von Berlinern, dem Trinken von Kaffee und dem gegenseitigen Beschimpfen standen für die Beamten der Sonderkommission natürlich auch knallharte Ermittlungen auf dem Plan! Der gedoubelte Kommissar, der deshalb nie im Bild zu sehen war, schwor seine Männer auf den Fall ein - was den einen Beamten sehr und den anderen scheinbar herzlich wenig interessierte!
Am Ende des Abends stand auf jeden Fall ein Haufen gelungenem Filmmaterials, so dass die Crew zwar erschöpft und wesentlich später als geplant, dabei aber sehr zufrieden, das Gemeindehaus gegen zehn Uhr am Abend verlassen konnte.

Danke für die spontane Einsatzbereitschaft und die tolle Unterstützung! Und erneut danke für einen tollen Dreh!
[Flomf!] für TEESTUKI!













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